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Einfach zu ruhig geworden…

…aber Ruhe bringt auch Zeit für neue Wege und Projekte…

Corona hat uns ALLEN ein besonderes 2020 beschert. Veranstaltung an Veranstaltung wurde abgesagt, besonders betroffen sind die Künstler, die Event-und Veranstaltungsbranche allgemein, mit allen Bereichen die dazu gehören. Denn nicht nur der „sichtbare Musiker(in)“ auf der Bühne lebt von diesen Events, nein auch der Bühnenbau, Licht und Tontechnik, Sicherheitsdienste, Cateringunternehmen, um nur einige Betroffene zu nennen. Unterstützungsgelder sind da nur wenig geflossen…

Erste Versuche nach Coronaregeln wieder kleine Formate stattfinden zu lassen, zeigen Erfolge, wenn WIR uns ALLE an die gesetzlichen Vorgaben halten, Mund-und Naseschutz gehören einfach dazu, genau wie der notwendige Abstand. Die Unverbesserlichen oder besser die Besserwisser, die entgegen der medizinisch-virologischen Meinungen handeln und wie eh und je u.a. in Berlin zu Tausenden demonstrieren, machen es für die vernünftigen Menschen schwerer, wollen dies aber natürlich nicht so sehen.

Meinungsfreiheit findet für mich da ein Ende, wo sie den Bürgern*innen unseres Landes schadet durch Unvernunft und fehlende Rücksichtnahme. Der Staat muss handeln und tut dies auch, auch wenn dafür Polizisten*innen für die Durchsetzung wieder die Köpfe hinhalten müssen und am Ende werden sie wieder mit Kritik überschüttet, nur selten mit Lob. Ein Thema, zu dem ich mich schon häufiger geäußert habe.

Ja, es ist ruhig geworden, keine Vorbereitungen auf Moderationen, keine Treffen mit Bands, um Auftritte abzusprechen, keine Menschen vor der Bühne oder im Saal, für die es Freude macht die richtigen Worte zur Veranstaltung zu finden, eben der „rote Faden“ zu sein, der durch die Veranstaltung führt. Auch hier kann ich froh sein, nicht von diesen Einnahmen leben zu müssen, es ist und bleibt ein Hobby, oftmals im Ehrenamt ausgeübt, weil ich einfach Freude daran habe Menschen zu unterhalten.

In den letzten Monaten habe ich deshalb fleißig weiter an meinem ersten Buch, einem Krimi, geschrieben und wenn alles klappt, kommt „Klaska und die Anwältin“ noch im Dezember heraus. Begleitet haben mich bisher dabei meine Frau Sabine Deifuß (selbst Anwältin…) und Simone Hilgers, als Grafikerin, Designerin und Fotografin. Aktuell laufen Gespräche mit einer Lektorin, die noch zum Team dazustoßen soll. Geplant sind weitere Ausgaben nach dem ersten Fall des Privatermittlers Klaska:„Der Fall Anna K.“

So kann man also auch die Freizeit nach dem beruflichen Alltag neben der Gartenarbeit, dem Radfahren in der Region und kleinen Treffen mit Freunden verbringen. Aber ich freue mich auch darauf, wenn es wieder ans Mikrofon geht und Worte, Sätze, ob spontan gebildet oder schon als Moderation vorbereitet, meine Freunde unter den Musikern ankündigen dürfen. Es ist eine Wertschätzung für deren Tun, die mir am Herzen liegt und genau deshalb, sind in den letzten Jahren diese Freundschaften entstanden.

Also versuchen WIR ALLE irgendwie gesund durch dieses besondere Jahr zu kommen, hoffen WIR auf einen Impfstoff, aber bis dahin verhalten WIR uns zum Schutz unserer Mitmenschen so, wie es nach dem aktuellen Wissensstand richtig und wichtig ist…auch wenn man sicherlich über einige Regeln diskutieren darf…

Ihr/ Euer

Jörg Przystow

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