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„B“ fährt 2013 nach Vietnam -„P“ bleibt am Mikro…

© Lothar Baltrusch

Ja, jetzt dann auch hier auf unserer gemeinsamen Seite mal endlich ein paar Worte zum Abenteurer Lothar Baltrusch. Es gibt seit einigen Wochen den bereits bekannten Blog zum Thema: „Way to Huyen!“ . Viele Interessen wurden geweckt, unzählige Gespräche und Nachfragen gab es dazu.

Die neue Internetseite ist jetzt auch online und wurde durch die kreativen Köpfe der  Firma Fobra erstellt, die damit ebenfalls zu den Förderern des Projektes gehört.

Warum macht der Kerl das? Reichen ihm denn Familie, Antenne Unna und BP Moderation nicht aus?

Doch (!), aber es gibt Momente im Leben, da wächst in einem Mann im reifen Alter ein kleiner Gedanke zu einer großen Idee heran und dann ist es einfach nur noch das Treffen der Entscheidung und schon heißt es: „Go!“

 

Fast 15000 Kilometer liegen vor Lothar und seinem erfahrenen Begleiter Andreas Hülsmann und diese Strecke eben nicht mit dem Schiff, Flugzeug oder sonstigen bequemen Verkehrsmitteln, nein, mit einer BMW F 8oo GS. Easy Rider, volle Packtaschen, gute Ausrüstung für Mann und Maschine und ein Begleitfahrzeug für die Dokumentation und den schnellen Service, falls doch mal etwas kaputt gehen sollte. 2-3 Monate sollte man für den Weg einrechnen, der sicher nicht immer bloßes Vergnügen sein wird, sondern eine harte Herausforderung an Mensch und Maschine.

Länder durchqueren, die viele von uns nur aus den Nachrichten kennen, Menschen unterschiedlichster Kulturen und Auffassungen vom Leben begegnen und deshalb bleibt immer ein gewisses Restrisiko bis zum Reiseziel Vietnam gegeben.

Das Patenkind Huyen wird sich dann aber sicher sicher freuen, wenn es Lothar mal persönlich kennenlernen kann, denn bisher gab es nur Briefkontakte vor und nach Geldspenden über die Hilfsorganisation World Vision.

Den Traum in das Land zu reisen, wo viele Menschen Unterstützung brauchen, erfüllen sicher u.a. auch Sponsoren und man könnte jetzt den Gedanken fassen, dass eben diese Geldgeber die „Urlaubsreise“ finanzieren. Doch es ist mit einem einzigen Grund zu erklären, warum das nicht so ist.

Aufmerksamkeit erregen, Leute zum Nachdenken bringen!

 

Warum soll ich für dieses oder andere Länder spenden? Haben wir in Deutschland nicht genug eigene Probleme?

Klar, haben wir, schaut man nur allein täglich die Nachrichten und wird ebenso Tag für Tag dafür sensibilisiert, wie schlecht die finanzielle Lage so mancher Kommune ist. Aber den Menschen in Vietnamm geht es noch schlechter und deren Lobby zu stärken ist schon eine wichtige Aufgabe, denn ohne Spendengelder kämpfen sie um das pure Überleben.

Es werden 2013 interessante Wochen und auf den unterschiedlichsten Medienwegen wird davon berichtet, Etappe für Etappe und ein Wunsch sei allen Mitfahrern schon heute mit auf den Weg gegeben. „Kommt gesund wieder!“

 

 

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