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Berlin, Endziel Vietnam und Spendenbetrag erhöht…

Mehrfach haben wir bereits auch auf BP Moderation darüber berichtet, in vielen anderen Printmedien und auch sogar schon im TV, war „Way to Huyen…“ ein Thema, denn letztlich wäre die mittlerweile auf über stolze 20.000,- € gewachsene Spendensumme sonst nicht erreicht worden.

Aktion an Aktion wurde geplant und durchgeführt und das im gesamten Kreis Unna.

Menschen setzten Ideen um, planten Veranstaltungen und sammelten dabei Euro an Euro und da muss hervorgehoben werden, dass auch die winzig kleinen Beträge, die Summe über die nun aktuell berichtet werden kann, ermöglicht haben.

Gedacht als aus einer Laune, einem geschauten Film heraus entstandenen Gedanken, wuchs ein Hilfsprojekt, was durchaus Interessierte sofort oder aber auch erst im Laufe der Zeit in seinen Bann zog.

Kritiken, wie „Selbstdarsteller“, „Medienverliebtheit“, „Ego-Tripp“, „Krise eines 50-jährigen“ -und noch so ein paar andere nette Bezeichnungen von Betrachtern, waren für Lothar nicht immer leicht zu verdauen, aber wer so spricht und denkt, hat alle Möglichkeiten es selbst einmal zu versuchen und es besser zu machen. MACHEN, nicht nur QUATSCHEN.

Der tiefere Sinn des gesamten Projekts ist nämlich ein anderer und den kann man nur plausibel machen, wenn man sich selbst ins Licht der Öffentlichkeit stellt. Patenschaften erreichen und dadurch langfristig Kindern in den Ländern der Welt helfen, die es eben durch ihre Geburt an diese Orte verschlagen hat, ist das persönliche Ziel gewesen. Aufmerksam machen, nachdenklich werden und einen kleinen Schritt in Richtung:“Ich bringe mich da mal ein!“- gehen.

Da muss man sicher schon mal nerven und Updates, die einfach nur zeigen sollen, wie der Stand ist, lassen so manchen User eines Netzwerks vielleicht auch schnell zum Wegklicken veranlassen, nach dem Motto -„Der schon wieder…“-, aber Kommunikation und eben dieses konsequente präsent sein, hat das Geld eingebracht.

Mittlerweile sind davon schon Projekte vor Ort im Dorf von Patenkind Huyen auf den Weg gebracht, so dass die drei Reisenden erste Ergebnisse sehen können. Für alle Spender/ Unterstützer die Sicherheit, dass mit dem gespendeten Betrag auch sinnvoll und nachvollziehbar gehandelt und umgegangen wird.

Gute Reise wünscht die BP Presseabteilung…

Hier geht’s zu weiteren Informationen…

 

3.500,- € für den guten Zweck erwirtschaftet

© Fotolia.com by Marina Lohrbach

Es ist kaum zu glauben, aber trotz des winterlichen Osterwetters haben es die Organisatoren des 17. Osterfeuers auf dem Hof der Familie Knostmann geschafft, einen stolzen Betrag als Spende zu erwirtschaften. Insgesamt 3.500,- € wurden an den Kindergarten „Windrad“ (2.200,- €) sowie die Jugendabteilung des Tus Westfalia Villigst (1.300,- €) mittlerweile übergeben.

Mit den jeweiligen Beträgen können jetzt sinnvolle und teilweise dringend benötigte Anschaffungen getätigt werden. Bürger helfen Bürgern, ein Motto, dass die Dorfgemeinschaft Villigst vorbildlich umsetzt.

Letztlich ist es den hunderten von Besuchern zu verdanken, dass eine so große und aufgrund der Wetterlage sicher nicht erwartete Summe zusammen gekommen ist. „Es war zwar kalt, aber das Bühnenprogramm und die Aktivitäten für die Kinder sowie unser gesamtes Verzehrangebot, haben einfach überzeugt!“– so Josef Knostmann, der nun seit Jahren diese große Besucherzahl auf den Hof der Familie einlädt.

Doch ohne die Beteiligung aller im Ort engagierten Menschen, egal ob aus den Vereinen,  der Schule, der Feuerwehr, dem Kindergarten, der Parteien, des Bäckers Aßhoff, der Fa. Getränke Risse, Elektro Abrahams, Werbeagentur Schulte (u.v.w.m.) und vor allen Dingen den einzelnen Helfern, wäre es nicht zu stemmen.

Zwei Tage Aufbau, Abbau am Ostersonntag, wenn alle bei den Familien sein sollten und dann warten, bis der Kassensturz gemacht wird, um zu sehen, ob sich diese Mühen auch abschließend gelohnt haben.

Deshalb ließ es sich Bürgermeister Heinrich Böckelühr auch nicht nehmen und erschien zur Scheckübergabe. „Ich möchte damit die ehrenamtlich Tätigen würdigen und meinen Dank direkt vor Ort aussprechen. Schwerte hat viele Ehrenamtler, die immer wieder an den verschiedensten Stellen einspringen und helfen.“

Auch 2014 wird es wieder ein Osterfeuer geben. Nr. 18 steht an und für das Bühnenprogramm haben die Moderatoren auch schon Ideen, so dass jedes Jahr eine andere Band die Besucher neugierig machen wird.

„STAR“- Schwerter Talente AufRuf- ab jetzt bewerben!

Neue Wege wollen die Organisatoren beim diesjährigen Pannekaukenfest am 14. und 15. September 2013 gehen.

Vier Jahre lang wurde Schwertes Superstar („SWDS“) gesucht und nur Gesangstalente hatten eine Chance, auf die große Bühne des Marktplatzes zu kommen, um dort vor hunderten Zuschauern erstmals aufzutreten.

Die Historie…

2009 wählte eine Fachjury die 17jährige Vanessa Wurzel zum ersten „Schwerter Superstar“.

Gemeinsam mit Coach Stefan Käßner und Matthias Möller, in der Szene bekannte Schwerter Musiker (Rockaholix, &Band u.w.), trieben die Jung’s Vanessa an, nahmen privates Geld zusätzlich in die Hand, um Studioaufnahmen zu finanzieren.

Nach mehreren Wochen präsentierte man stolz gemeinsam die erste CD.

In diesem Jahr sind Talente aus den unterschiedlichsten Bereichen beim neuen Wettbewerb zugelassen.

Die Jury wird deshalb breit aufgestellt, aus verschiedenen Bereichen der Schwerter Kultur, so dass eine fachliche gute Beurteilung der mutigen „STAR“- Bewerber gewährleistet ist.

„Wir wollen niemand haben, der wie in einer bestimmten Fernsehsendung Kerzen mit seiner Körperluft ausblasen kann!“, so die Moderatoren Baltrusch & Przystow.

 „Echtes Können und eine ansprechende Show möchten wir zusammenstellen, in der niemand vorgeführt wird, niemand Angst haben muss, sich zu blamieren“, ist dabei ein festes Versprechen der Beteiligten.

Nach Bewerbungsschluss am 1. August wird das Bühnenteam zusammen mit den Ruhr Nachrichten auswählen, wer am 14. September dabei ist.

Eine Show mit bis zu 8 Teilnehmern ist organisatorisch und technisch machbar, mehr sollen es deshalb nicht sein, um allen in zwei Durchgängen genügend Zeit für ihre Darbietungen zu geben.

Wer also ein solches Talent kennt, wer sich selbst dazu zählt, der schickt bitte eine Bewerbung an folgende Mailadresse: schwertes-star(at)email.de

Wer noch nicht 18 Jahre alt ist, benötigt das Einverständnis der Erziehungsberechtigten.

Dies dient allein dem Schutz der Teilnehmer.

Zur Bewerbung gehören:

  • Name
  • Vorname
  • Alter
  • Anschrift
  • telefonische Erreichbarkeit
  • Emailadresse
  • Was kannst du? Was können sie? (Kurzbeschreibung)

Das Organisationsteam ist bemüht, wie in den Vorjahren auch, jedem Teilnehmer am Ende einen Preis zu überreichen, wobei die Ruhr Nachrichten den 1. Preis stiften werden.


 

Winterwetter getrotzt- viele Besucher gekommen!

Es war wirklich gut besucht!

Donnerstag und Freitag Aufbau mit Schneefall, dazu Wind, der so richtig unter die Haut geht, manchmal auch ein wenig Sonne, aber eher selten. Kommen die Besucher? Sitzen wir vom Organisationsteam vielleicht alleine da? Fragen, die man sich sicher bei einer derart großen Osterfeuerveranstaltung stellen darf, denn die Getränke, die Verpflegung u.v.a. Dinge mehr, wurden vorher eingekauft und wer möchte schon gern darauf sitzen bleiben?

Alle Sorgen waren überflüssig, denn die Menschen kamen zu hunderten, um so den guten Zweck des 17. Villigster Osterfeuers der Dorfgemeinschaft zu unterstützen. Voller und voller wurde es, die Parkplätze platzen aus den Nähten, teilweise ging nichts mehr, aber Dank der guten Organisation im Team, wurde auch das geregelt.

Pünktlich um 16 Uhr, wurden die Kinderfeuer durch die Freiwillige Feuerwehr Villigst angezündet und mit langen, vorher geschnitzten Lanzen, wurde mit den Eltern das Stockbrot in die lodernden Flammen gehalten. Für die Kinder eine tolle Sache, am warmen Feuer gemeinsam mit anderen zusammen zu sein.

„Black Peppaz“

Um 18 Uhr startete dann nicht nur die Entzündung des großen Feuers, sondern eine neue Band aus Schwerte legte ebenfalls los. Die „Black Peppaz“ trotzten der Kälte und griffen in die Gitarrenseiten. Ganz in schwarz gekleidet, aber richtig gut drauf, lieferten sie ab und kamen beim Publikum an. Zugaberufe schon nach dem ersten Set, brachten noch mehr Lachen in die Gesichter der Musiker und das ging genau bis 22:30 Uhr so weiter.

Sarah Bruns, eine Stimme die man nicht mehr aus dem Ohr bekommt, kam nach gut einer Stunde dazu und zeigte zunächst mal, was sie Solo musikalisch leisten kann. „Ein Hammer!“- so einige Besucher. „Wo habt ihr die denn gefunden!“- wieder ein anderer Gast. Auch Sarah wurde lautstark aufgefordert immer weiter zu singen. „Sarah, Sarah….“– riefen die zu der Zeit schon weit über 1200 „Feuergäste“. Der Bürgermeister Heinrich Böckelühr bemerkte dazu: „Mensch, so viele Leute waren doch noch nie da. Das ist eben Schwerte!“

Sängerin Sarah Bruns

Die „Black Peppaz“ und Sarah hatten aber noch eine dicke Überraschung parat. Sie hatten gemeinsam geprobt und so kam es zum ersten gemeinsamen Auftritt in der Öffentlichkeit. Da ging dann nicht mehr das Wetter unter die Haut, es war eindeutig die Musik.

Die Besucher blieben Stunde um Stunde, harrten aus und verzehrten reichlich. Alle Grillwürstchen weg, Glühweinvorräte erschöpft und sogar die Kaltgetränke leerten sich zusehens.

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