Was haben alle Mitglieder im Arbeitskreis gezittert, wenn es um die Wetterprognosen ging! Es wurde überlegt, wie kann eine derart große Veranstaltung auch bei Regen stattfinden. Alles unnötig, der für das Wetter im Himmel Verantwortliche muss ein Schwerter sein, denn besseres Wetter konnte es gar nicht geben.
Tausende kamen in die Stadt und letztlich auf den Schwerter Marktplatz vor der schönen St. Viktor Kirche. Erstmals wurde die Bühne zwischen zwei alten Straßenlaternen und zwei ebenso wirkende Bäume gebaut, so dass mehr Fläche für die Feier-u. Party-Willigen vorhanden war. Da ahnte noch keiner, wie wichtig es am Abend werden könnte.
Doch fangen wir einfach mal ganz vorne an.
Nach anstrengendem Aufbau und technischer Bühnenprobe, konnte mit dem Glockenschlag von St. Viktor das zweitägige Fest durch Bürgermeister Heinrich Böckelühr eröffnet werden. Der traditionelle Fassanstich mit einer runde Freibier aus großen Krügen läutete dann ein 12-stündiges Marathonprogramm auf der Bühne für die Moderatoren ein.
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Mit eigener Eröffnungmelodie startete um 13 Uhr der weit über Schwertes Grenzen hinaus bekannte Wettbewerb „SWDS“ (Schwerte wählt den Superstar). In zwei Durchgängen stellten sich 3 Bands und 3 Einzelinterpreten der fachlich gut aufgestellten Jury (Christine Pilger, Yvonne Beyer, Ingo Eisenberg, Stefan Bauer, Stefan Käßner u. Björn Thiele).
Es war im Anschluss ein hartes Ringen um die Punkte, als die Jury sich zur Beratung zurück zog. Diesmal waren sogar zwei 2. Sieger zu verkünden. Am Ende setzten sich die Gewinner deutlich ab und die Schülerband der Gesamtschule Schwerte – Illegal Mind – ist jetzt Schwertes neuer Superstar.
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Die Band wird nun in das bekannte Tonstudio Burghardt in Schwerte-Geisecke gehen und dort einen Song für die diesjährige Schwerte Weihnachts-CD aufnahmen. Es ist die 5. CD der Hilfsorganisation -Schwerte hilft-. So ist gewährleistet, dass die Preisträger einen dann nicht mehr zu vergessenen Preis der Familie, Freunden u. Verwandten unter den Weihnachtsbaum legen können. Der Verkauf der CD startet Ende November 2011.
16.30 Uhr betrat dann ein Mann in Traingshose und gelbem T-Shirt, zusätzlich gestylt mit einem Base-Cap die Bühne. Man konnte förmlich in den Augen der ab diesem Zeitpunkt immer mehr werdenden Besucher eine Frage ablesen. „Wer ist er denn?“ Bereits mit seinem ersten Lied verstummten diese Gedanken und Fragen. Odo Cullmann aus Düsseldorf imitierte die bekanntesten Sänger von Cocker, Grönemeyer bis Howard Carpendale.
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17.30 Uhr merkte man anschließend am Bühnenaufbau, hier kommt wohl eine besondere Band. Alle drei Musiker in schwarz gekleidet, Cowboyhüte auf und einfach locker drauf. Schlagzeug (uralt), Contrabass u. Gitarre, geparrt mit einem sofort ins Ohr gehendem Gesang, ließ die ersten Besucher vor der Bühne tanzen. Flotte Sprüche an das Publikum durch Leadsänger Frank Ripke, sorgten für zusätzliche Unterhaltung. „Mr. Blue“ aus Gelsenkirchen waren genau die richtige Wahl vor dem später folgenden Top Act!
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Doch vorher, quasi als Zwischenstation der besten Unterhaltung, betrat um 19.30 Uhr „Ringo Eisenherz“ die Bühne, mittlerweile vor vollem Haus. Über 3000 Gäste waren zu diesem Zeitpunkt auf dem Marktplatz der schönen Ruhrstadt. „Ringo“, Kind der Ruhrstadt, wußte genau welche Songs er ausgewählt hatte und bereits mit dem Eröffnungslied wurde geschunkelt und die Hände klatschten im Dauertakt.
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„Ringo“ kam diesmal nicht allein, hatte sich die „Champignons“ als Band mitgebracht. Dr. G. Punkt und seine Assistentin Uschi, begleiteten den Schlagerbarden am Keyboard und der Gitarre. Joana, Ich bau dir ein Schloß, Ein Stern …, Komm hol das Lasso raus und noch andere Einheizer, brachten die Masse in absolute Stimmung.
20.20 Uhr war es dann endlich so weit. K.R.A.S.S. betraten die Bühne, 6 Ausnahmemusiker, die alle in Schwerte groß geworden sind und ein Garant für ein volles Haus sind. Schwarze Hosen, schwarze Hemden und die roten Krawatten und mit dem ersten Schlag des Drummers auf seine Schießbude, ging es ohne eine einzige Pause durch bis 23.30 Uhr und auch wenn es kaum noch möglich war, strömten noch Besucher auf den vollen Marktplatz.
BP konnten von der Bühne aus über die Massen schauen, eine einprägende Kulisse, die ansprechender nicht sein konnte. Beleuchtung, Bühnenprogramm und die Laune aller Gäste passte auf den Punkt genau ind das Konzept und die Planungen des Hansevereins Schwerte.
Jetzt mal ehrlich, mit diesem Erfolg hatten selbst die größten Optimisten im tatkräftigen Arbeitsteam dann doch wohl nicht gerechnet…
Bereits um 12 Uhr ging es dann am Sonntag weiter.
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