Ein Erfolg für die Inklusion-„InSound“ Nr. 9

Was für tolle Menschen, was für wunderbare Künstler am letzten Freitagabend in der Schwerter Rohrmeisterei.

„Sittin Bull“, alias Dennis Sonne, begeisterte mit seinen Mit-Mach-Raps und machte sofort Stimmung und Zugaberufe waren die Folge.

Über sein Schicksal und der Tatsache, dass es immer weiter geht, auch wenn man plötzlich körperliche Einschränkungen hat, hatte „Sittin Bull“ nachdenkende, aber ebenso fetzige Texte selbst geschrieben und den passenden Ton dazu gemischt.

„Funky Boom“ in Aktion

Danach kam „Funky Boom“, die momentan im Halbfinale beim Supertalent sind und sie zeigten in großer Formation, wie man zur Musik eine erstklassige Choreo trainieren kann.

Mich hat es begeistert und die Besucher des inklusiven „InSound 2019“ auch, denn Zugaberufe ließen bei dieser Vorstellung des Könnens nicht auf sich warten.

Ein schönes Interview mit Dennis Sonne „Sittin Bull“ (Mitte)

Einschränkung durch eine Behinderung? Nee, die gibt es nicht! Man muss nur wollen, ein Ziel haben, dann kann man sogar noch besser sein, als die Menschen, denen dieses Schicksal erspart geblieben ist.

…von der Empore in die Halle geblickt…

„Das Wunder“ heizte dann die ohnehin warme Halle so richtig auf. Diese Band hat etwas, präsentierte sich mit Jini Meyer als Gaststar und rockte ab, sympathisch und genau auf die Menschen ein-und-zugehend, die vor der Bühne den Tanz zur Musik so sehr genossen.

Deutsche Songs, davon reichlich und alle bekannt, Mitsinger eben, die musikalisch perfekt präsentiert wurden und arrangiert waren. Besser konnte der Abschluss des Festivals nicht sein.

rechts Michi Blaschke

Es hat uns Moderatoren (Michael „Michi“ Blaschke war selbstverständlich auch wieder dabei) sehr viel Freude gemacht. Man darf Menschen etwas geben und das ohne Gage zu fordern, es ist wichtige Lebenszeit!

Thorsten Eisenmenger, der seit Jahren dieses Festival mit seinen Helfern und Sponsoren immer wieder erfolgreich veranstaltet, konnte zufrieden sein mit dem Verlauf des Abends und den ausgewählten Künstlern. Ein guter Griff und somit ein tolles Gesamtpaket für die Inklusion!

v.l.n.r. Thorsten Eisenmenger-JP-„Sittin Bull“ Dennis Sonne

 

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